Die fünfte Generation des Mobilfunkstandards, auch 5G genannt, knüpft an 4G und 4G+ an und dürfte die wachsende Nachfrage nach Datengeschwindigkeit mit dem Aufkommen von neuesten Smartphonegenerationen und Anwendungen befriedigen.
Von 4 auf 5G. Welche Verbesserungen gibt es?
Der große Unterschied zu 4G besteht in der Geschwindigkeit: Diese Technologie ist zehnmal schneller als das derzeit beste auf dem Markt und ermöglicht das Herunterladen von mehreren Gigabit pro Sekunde. 5G erzielt fast die Leistung einer festen Verbindung.
Vor allem reduziert sich die Latenz und ermöglicht den Smartphone-Anwendungen, eine bessere Leistung zu erzielen. Dank der Triangulation von 5G hat GPS beispielsweise eine Fehlerquote von weniger als einem Meter.
Im Bereich der Videospiele wird man die Verbesserung sehr stark wahrnehmen. Vor allem die meisten leistungsintensiven VR (Virtual Reality) und AR (Augmented Reality) Spiele können dann auf Daten zugreifen, die in der Cloud gespeichert sind. Der Automobilsektor (z.B. mit Themen wie vernetzte Fahrzeuge, autonomes Fahren) und die Telemedizin sollten dank der Leistung dieses neuen Netzwerks viel besser nutzbar sein und mit der Zeit an Akzeptanz gewinnen.
Wie kann man davon profitieren?
Zugreifen kann man darauf mit einem passenden Smartphone und einen Vertrag bei einem Mobilfunkbetreiber! Einige Hersteller haben bereits ihre neuesten 5G-kompatiblen Modelle auf den Markt gebracht, beispielsweise das Huawei Mate oder das neueste Samsung S20. Auch Apple kündigte in der zweiten Jahreshälfte 2020 sein iPhone 12 an.
Mit dem Ausbau dieser Technologie, werden auch über die klassische Smartphonenutzung hinaus verbundene Objekte (SmartHome Modelle, Drohnen usw.) an Wichtigkeit gewinnen. Vor allem ist der kommerzielle Erfolg solcher Projekte hauptsächlich mit der Kommunikationsleistung und der Konnektivität (Smartphone, Tablet, PC) möglich. Im Bereich des Smart Home beispielsweise reduziert 5G die Verzögerung und erhöht die Geschwindigkeit beim Empfangen und Senden von Daten zwischen verbundenen Objekten.
Ein großer Ausbauschub steht in Deutschland bevor.
Vor etwa 12 Monaten fand die Versteigerung der ersten Frequenzen für die fünfte Mobilfunkgeneration (5G) statt. Jetzt kann endlich der 5G-Zug Fahrt aufnehmen.
Aktuell haben wir in Deutschland ca. 80.000 Mobilfunkmasten, von denen zahlreiche auf 5G vorbereitet sind. Hier bedarf es nur an einem Austausch oder Update einiger kleinen Komponenten.
Hinzu kommt, dass viel mehr Stationen gebaut werden müssen um einen flächendeckenden Ausbau zu erreichen. Dies wird sich bis 2025 hinziehen. Die Deutsche Telekom hat für 2021 geplant, 40.000 Antennen für den 5G-Ausbau auf der 2,1 GHz-Frequenz fit zu machen. Hiermit kann man ca. 50% der Bevölkerung mit 5G versorgen. Das heißt aber auch, dass es Flächen geben wird, die nicht versorgt werden.
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